Frustriert über die schlechten Arbeitsbedingungen im Hause des Gouverneurs beschließt die Bande, ihrem Brötchengeber eine Lektion zu erteilen. In einer günstigen Nacht rauben sie ihren Chef aus. Unter den Schätzen befindet sich auch eine alte Karte, die darauf schließen lässt, dass der Schatz im Schwarzen Tal kein Märchen ist. Natürlich kann das einzige weibliche Bandenmitglied den Mund nicht halten und erzählt alles dem Barbier. Und was wäre es für ein Barbier, würde er sein Wissen – natürlich immer unter dem Siegel der Verschwiegenheit! – für sich behalten. Bald weiß die ganze Stadt von dem Indianerschatz, und so kommen sie alle in einer mondlosen Nacht auf die Idee, nach ihm zu graben. Aber es kommt alles ganz anders. Die altjüngferliche Hausdame des Gouverneurs sorgt mit ihrer deutschen Pingeligkeit dafür, dass der Schatz in die richtigen Hände gerät. In welche? Das wird hier noch nicht verraten...

„Der Schatz im Schwarzen Tal“ ist nach „Zoff in Silver City“ und „Ein Großvater als Geschenk“ die inzwischen dritte Eigenproduktion der Theatergruppe der Bonanza-Ranch. Die Geschichte wurde speziell für die zwei- und vierbeinigen Darsteller geschrieben und bisher noch nicht veröffentlicht. Auch dieses Mal sorgen wieder rasante Reitszenen, wüste Schlägereien, aber auch kleine und große Gefühle für Spaß. Witzig und frech treten Figuren in Erscheinung, die unterschiedlicher nicht sein könnten.