Americana offiziell eröffnet: USA-Generalkonsul Tribble: „Die Americana bietet alles, was den US-Life-Style ausmacht“

Der Stellenwert der Americana wird auch jedes Mal bei der offiziellen Eröffnung deutlich. Das „Mekka des Westernreitens“ zieht auch hier die Persönlichkeiten in Scharen an. Die Ehre, die Veranstaltung offizielle zu eröffnen, oblag in diesem Jahr Conrad Robert Tribble, Generalkonsul der USA: „Es gibt keinen größeren Exportschlager als den Western Life-Style. Es gibt ihn überall auf der Welt, aber nirgends mit so einer Herzlichkeit und Begeisterung wie in Deutschland. Und die Americana bietet alles, was diesen Life-Style ausmacht: Top-Sport , sehr viele Aussteller mit ihren Waren und ein reichhaltiges Unterhaltungsangebot.“
Der Generalkonsul ging auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Americana und des Westernreitens ein und fasste zusammen: „Mit ungefähr 2,5 Milliarden Euro jährlicher Ausgaben für Pferdezucht und Pferdesport und einem Gesamtmarkt von geschätzten 5 Milliarden Euro ist diese Branche ein bedeutender Anreiz für US-Firmen.“
Auch wenn er selbst als gebürtiger Kalifornier eher „mit dem Reiten auf einem Surfboard als mit dem Reiten auf einem Quarter Horse vertraut“ sei, ließ er es sich nehmen, auch ein paar Schritte auf dem Pferderücken über das Americana-Gelände zurückzulegen. Er selbst sei gerade dabei, eine Reitanlage in der Nähe Münchens zu suchen, um diesen Hobby demnächst verstärkt nachzugehen.
Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl freute sich ebenso über das „außerordentliche sportliche Highlight“, das die Americana biete. „Es ist aufregend und ich bin stolz, dass die Americana in Deutschland und in Augsburg stattfindet.“
Sehr ungewöhnlich für Deutschland: VIPs singen beim offziellen Empfang
Die AFAG-Geschäftsführer Heiko und Hermann Könicke verwiesen auf den besonderen Statuts der Americana als Special Interest Messe, die auch die eigene Organisation stets vor besondere Herausforderungen stellt. „Aber das machen wir für die Champions League des Westernreitens und in enger Zusammenarbeit mit `Mister Americana` Horst Geier sehr gerne. Und mit all diesem Aufwand wird so eine Gesamtinszenierung geschaffen, die in Europa die Nummer Eins und weltweit einmalig ist“. Auch freuen sich die Geschäftsführer stets auf die besondere, lockere Atmosphäre der Americana. So war es kein Wunder mehr, dass etwas für Deutschland sehr Außergewöhnliches passierte: Die kanadische Band Good Brothers brachte mit seinen musikalischen Einlagen die VIPs der Stadt und Region beim Empfang nicht nur zum mitwippen, sondern beim Song „You are my sunshine“ sogar zum mitsingen. Das ist der American Way of Life!
Die letzte Americana für Projektleiter Harald Grosse – Danke!
Leider bringt das Leben auch Abschiede mit sich. Es ist dieses Jahr die elfte Americana im 20. Jahr in Augsburg (vorher zweimal in München), und stets war der Projektleiter Harald Grosse. Er hat maßgeblichen Anteil am steten Gelingen und dem Erfolg der Americana. Der ihm aus den Händen der AFAG-Geschäftsführung überreichte große Siegerpokal kann diese Leistung nur ansatzweise würdigen. Auch die gesamte Americana-Crew sagt an dieser Stelle: Danke Harald Grosse!
Sein Nachfolger ist Jan Altmann. Es bleibt zu hoffen, dass Harald Grosse der Americana auch in den nächsten Jahren aber noch als Ratgeber zur Seite stehen wird. Und: Willkommen Jan Altmann! Das Americana-Team wünscht viel Erfolg!
Quelle: Ramona Billing / Foto: S. Alfs
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