07-06-2009

08-10-2010

 

LQH: Mit 18 Quarter Horses zur NRHA Breeders Futurity nach Kreuth

(HPV).  Am Montag ist er von den Weltreiterspielen im US-Bundesstaat Kentucky ins Schwabenländle nach Deutschland zurückgekommen. Einen Tag der Erholung hat er sich noch gegönnt, doch schon tags darauf hieß es für Grischa Ludwig: ran an die Arbeit – und wieder rein in den Sattel. Der Grund liegt auf der Hand. Der Trainer wollte die Quarter Horses, die für Futurity genannt worden sind noch einmal kurz unter dem Sattel haben, bevor die Fahrt („mit zwei vollen LKWs“, Originalton Ludwig) zur NRHA Breeders Futurity nach Kreuth in die Oberpfalz ging.

„Ohne die fantastische Mitarbeit unseres gesamten Teams während meiner Abwesenheit, hätte ich auf diesem Turnier nicht groß reiten können“, erklärte der bestplatzierte Europäer bei der WM in Lexington. Er überlegte kurz und sagte weiter: „Sylvi und Torsten hatten alles fest im Griff. Sie haben zusammen mit den Non Pros ganze Arbeit geleistet und die Vierbeiner toll in Form gebracht.“

Am Sonntag beginnt die Veranstaltung, die vom 10. bis zum 16. Oktober terminiert ist,  im weiten Rund der Ostbayernhalle in Kreuth. Über 400 Reiningpferde aus ganz Europa sind für dieses Turnier genannt worden. Für den Hauptevent der NRHA Germany wurde ein Preisgeld von über 151.000,00 Euro (added) angegeben, wovon der Großteil (140.000,00 Euro) in den Breeders Futurity Klassen ausgeschüttet wird. „Wollen wir doch mal sehen, dass Ludwig Quarter Horse von diesem Salär auch einen satten Anteil mit auf die Schwäbische Alb nach Bitz nimmt“, sagt ein augenzwinkernder Grischa Ludwig, auf seiner ihm eigenen Art und Weise.   

 

 

Quelle u. Foto: H.-P.Viemann