20-04-2011

04-09-2011

Unschlagbar: Johanna Grabner und Hot Lil Machine setzten sich auch im Masters Pleasure an die Spitze



Die großen Pleasure Stars dieser Americana hießen Johanna Grabner und Hot Lil Machine. Die Österreicherin, die auf der Dry Dust Ranch in Halbthurn / Burgenland zuhause ist,  gewann mit dem 3-jährigen American Quarter Horse Wallach sämtliche Open Western Pleasure Prüfungen – sowohl die Vorläufe als auch das Finale.  Der A Good Machine-Sohn aus der Hot Lil Breeze, der im Besitz von Ing. Günter Pöck ist, entschied die NSBA Western Pleasure all ages Open genauso für sich wie am Folgetag das Masters Pleasure – und dies gegen hochkarätige Konkurrenten. Im Masters verwies er einmal mehr auf dieser Americana Gesa Meier-Bidmon und Aint It The Blues auf den zweiten und die Belgierin Barbara Ceusters mit Invitations Old Gold auf Platz 3.


 


Vierte wurde Marieke Stegemann mit Im Classy Stuff vor Anna Limmer mit Cashing the Asset auf Platz 5. Sechste wurde die Italienerin Serena Montanari, gefolgt von Iris Oplusstil (AUT) mit AGR Best A Good Time auf Platz 7, Jessy Goossens mit Reinvest in Peaches auf Platz 8 und Markus Haeberlin (SUI) mit Liddys Lena auf Platz 9.
Hot Lil Machine wurde von Darren Putnam in Arkansas, USA gezüchtet. Günter Pöck kaufte den Wallach als Non Pro Pferd für sich und gewann mit ihm im Juli 2011 die Pleasure Celebration Amateur. Zudem führte Hot Lil Machine auf der AQHA EM in den Vorläufen sowohl in Amateur als auch Junior Western Pleasure.

Es war die dritte Americana für Johanna Grabner, die u.a. bereits drei Mal die NSBA Futurity gewonnen hat sowie die DQHA Maturity und Futurity. 2006 war sie bereits Masters Pleasure Champion, doch dies war bisher ihr größter Erfolg in Augsburg.  „Es ist einfach unglaublich, ich kann es noch nicht fassen“, strahlte Johanna Grabner. „Ein Sieg auf der Americana ist etwas ganz Besonderes, denn vor so großem Publikum zu starten ist eine echte Herausforderung, besonders für einen 3-jährigen. Der Geräuschpegel einer so großen Messe ist schon gewöhnungsbedürftig, aber man muss halt sein Pferd frühzeitig mit den Messebedingungen vertraut machen. Und wenn man dann in der Americana Arena zur Siegerehrung steht mit tausenden Zuschauern im Hintergrund – dann ist das Gänsehautfeeling pur!“

 

Quelle: Ramona Billing