04-10-2011

Volles Programm für Pferdefreunde auf dem Leuchtfeuerhof

Turnierwochenende, Tag der offenen Tür, Wanderritt,  Rinderarbeit und Viehtrieb, was will man mehr?

Mitte September war es wieder soweit, der Leuchtfeuerhof in Ludwigshafen öffnete seine Pforten für das traditionelle Turnierwochenende. Erneut konnte mit beinahe 300 Starts ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden. Doch besser als die nackten Zahlen belegten die freudigen Gesichter der Reiter die Begeisterung am Pferd. Ilonka Henn verwaltete in gewohnt professioneller Weise die Meldestelle, Karola Mrozdinsky, Evi Bös und Steffi Meschonat hatten alle Hände voll zu tun die zahlreichen Prüfungen von der GHP bis zur Reining zu werten.

 


Wenn man das Motto des Leuchtfeuerhofes „Lächeln, reiten macht Spass“ als Messlatte anlegte und verinnerlichte, dass jeder, dem sein Ritt Freude bereitete, sich als Sieger fühlen durfte, gab es viel zu feiern. Daran nahm auch das Publikum regen Anteil. Das Wetter bescherte allen Gästen die erste Glühweinverköstigung des Spätjahres 2011, aber was machte dies schon, wenn man in der 30 mal 60 Meter großen Reithalle Wetterunabhängig war. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage 2012. Den zahlreichen Helfern, von der der Küche bis zum Parcourdienst sei an dieser Stelle noch einmal gedankt.

 

 

 

Am 25. September präsentierte sich der Leuchtfeuerhof einem anderen Publikum im Rahmen des Tages der offenen Tür. Hier wurden Lehrpferde in den verschiedenen Disziplinen und Reitweisen gezeigt, Jung- und Berittpferde in verschiedenen  Ausbildungsständen vorgestellt. Hufschmied Peter Bauer moderierte und zeigte einen Schaubeschlag, kostümierte Reitvorführungen rundeten das Bild ab. Auch dieser Sonntag wurde durch reges Publikumsinteresse gekrönt.


Eine Krönung ganz anderer Art zelebrierten zwei LKW-Ladungen Reiter nebst ihren vierbeinigen Lieblingen bei traumhaftem Spätsommerwetter auf der schwäbischen Alb am ersten Oktoberwochenende. Der so genannte Indian Summer begrüßte die Teilnehmer des bei einem ganz besonderen Höhepunkt des Jahresplanes des Leuchtfeuerhofes, dem Viehtrieb. Eine große Herde Rinder kilometerweit über Wiesen und Felder von einer Weide zur nächsten zu treiben beschreibt schon sehr nah das Wesen des Westernreitens. Keine Zäune, kein Netz und kein doppelter Boden, hier heißt es fix und reaktionsschnell eine Einheit mit seinem Pferd zu sein, auf die sich die anderen verlassen können. Schließlich müssen Waldstücke durch- und auch die eine oder andere Strasse sicher überquert werden.

Ein tolles Erlebnis bei Temperaturen bis zu 27 Grad vor einer grandiosen Naturkulisse, die einen zweifeln lässt sich in Deutschland zu befinden. Eingebunden mit Lagerfeuerromantik echtes Cowboyfeeling, ganz gleich ob auf Lehrpferden des Leuchtfeuerhofes oder auf dem eigenen Pferd. Wer noch mehr Rinderarbeit wollte konnte dies in der Halle unter sachkundiger Anleitung erleben, wem der Sinn nach Natur stand drehte noch eine Runde durch die traumhafte Kulisse. Für alle Beteiligten stand schnell fest, wir kommen wieder, schließlich hatten wir allen Grund zu Lächeln, reiten macht Spass!

 

 

Mehr Bilder gibt’s im Internet unter www.Leuchtfeuerhof.de
Wir freuen uns auf Euch – Jacqueline und Frank Orth