20-12-2013

Kim Obenhaus aus Bielefeld war auf der NRHA-Futurity in Oklahoma sehr erfolgreich

Bielefeld (HPV). Die Bielefelderin Kim Marcia Obenhaus war auf der National-Reining-Horse- Association-(NRHA)-Futurity im State Fair Park von Oklahoma City (USA) nicht nur unter den rund 2.000 Teilnehmern mit dabei – , sondern obendrein sehr erfolgreich.

Die Reiterin aus Ostwestfalen sattelte jenseits des großen Teiches Treasure Chest Whiz, aus dem Besitz von Duane W. Latimer, und Wallys Chic (Besitzer: MG Reiners).

Nachdem Obenhaus mit Wallys Chic in zwei Vorläufen (Section drei und vier, Level 1) mit 217 beziehungsweise 431,5 Punkten triumphierte, musste sich die Amazone im NRHA- Futurity-Finale nach einem kleinen Patzer mit einer 213er-Wertung begnügen, was im

Endklassement den fünften Platz bedeutete. „Schade, aber ich bin trotzdem zufrieden“, sagte Kim Obenhaus und philosophierte weiter, „noch einmal eine 217, und das wär’s dann gewesen.“ Der Champion nach dem Schlussakkord hieß Ryan Rushing (USA) mit Spark of Starlight – und der Score war eine 215,5. Übrigens: auch auf Level 2 hätte die Bielefelderin mit 217 Punkten die Nase vorn gehabt. In dieser Abteilung wurde sie schlussendlich auf dem15. Platz eingereiht. Es siegte Ryan Rushing (USA, 215,5) auf Spark of Starlight

Die deutsche Junioren-Meisterin von 2006 traf in der amerikanischen Metropole des US- Bundesstaates Oklahoma auf die Crème de la Crème in dieser Sportart des Reitens.

Genannt hatten unter anderem Shawn W. Flarida, der Amerikaner knackte als erster 2010 die Vier-Millionen-Dollar-Preisgeld-Marke, Tom McCutcheon siegte sowohl im Einzel alsauch mit dem Team bei den Weltmeisterschaften (2010) in Kentucky, und Tim McQuay half den US-Amerikanern, Mannschaftsgold zu gewinnen. Duane Latimer (Kanada) war ebenfalls mit von der Partie, er sicherte sich das bronzene WM-Edelmetall. Ferner hatte sich auch Martin Larcombe angemeldet. Der Australier trainiert seit einiger Zeit auf der XCS Ranch in Gordonville (Texas, USA) die Quarter Horses von Corinna und Michael Schumacher.

Doch nicht nur die Namen der Reiter waren beeindruckend, auch das Preisgeld auf dieser Veranstaltung war nicht von Pappe – insgesamt wurden zwei Millionen US-Dollar ausgeschüttet.

 

Quelle: H.-P. Viemann, Foto: Waltenberry